Die Bilanz ist die Darstellung des Vermögens, der Schulden und des Eigenkapitals eines Betriebs zu einem gewissen Stichtag. Das Wort "Bilanz"“ kommt vom italienischen Wort "la balancia" und heißt "die Waage". Gemeint ist, dass sich die linke Seite der Bilanz (Anlage- und Umlaufvermögen) mit der rechten Seite (Eigen- und Fremdkapital) die Waage halten sollen.
Die linke Seite beschreibt, WOHIN genau das Geld in den Betrieb investiert wurde, die rechte zeigt WOHER das Geld stammt, das im Betrieb eingesetzt wird. Wenn man sich regelmäßig mit den eigenen betrieblichen Kennzahlen auseinandersetzt, kann man Daten für zukunftsorientierte Entscheidungen gewinnen und Schwachstellen in der Betriebsführung aufdecken.
Die Bilanzanalyse, auch Jahresabschlussanalyse genannt, ist mit der jährlichen Gesundenuntersuchung beim Arzt zu vergleichen. Im übertragenen Sinn bedeutet dies für einen landwirtschaftlichen Betrieb: Die jeweilige Betriebs- oder Fachberatung hilft dabei, allfällige Maßnahmen zu erkennen. Aufzeichnungen, beziehungsweise die Buchhaltung, sind gute Hilfsmittel, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Lage des Betriebes beurteilen zu können. Man kann sogar sagen, die Buchhaltung ist das betriebliche Diagnoseinstrument, denn daraus können schon frühzeitig Fehlentwicklungen aus gewissen Kennzahlen abgelesen werden.
Auch für die Kreditverhandlungen an sich ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und "eigene Zahlen" zu haben, denn bei einem Fremdkapital von 200.000 Euro auf 20 Jahre bedeuten 0,5% Unterschied - bei zwei statt 2,5% effektiven Zinssatz eine Kostenersparnis von 11.530 Euro. Dies ist laut Grünem Bericht ungefähr das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Mutterkuhbetriebes in Österreich.
Die linke Seite beschreibt, WOHIN genau das Geld in den Betrieb investiert wurde, die rechte zeigt WOHER das Geld stammt, das im Betrieb eingesetzt wird. Wenn man sich regelmäßig mit den eigenen betrieblichen Kennzahlen auseinandersetzt, kann man Daten für zukunftsorientierte Entscheidungen gewinnen und Schwachstellen in der Betriebsführung aufdecken.
Die Bilanzanalyse, auch Jahresabschlussanalyse genannt, ist mit der jährlichen Gesundenuntersuchung beim Arzt zu vergleichen. Im übertragenen Sinn bedeutet dies für einen landwirtschaftlichen Betrieb: Die jeweilige Betriebs- oder Fachberatung hilft dabei, allfällige Maßnahmen zu erkennen. Aufzeichnungen, beziehungsweise die Buchhaltung, sind gute Hilfsmittel, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die Lage des Betriebes beurteilen zu können. Man kann sogar sagen, die Buchhaltung ist das betriebliche Diagnoseinstrument, denn daraus können schon frühzeitig Fehlentwicklungen aus gewissen Kennzahlen abgelesen werden.
Auch für die Kreditverhandlungen an sich ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und "eigene Zahlen" zu haben, denn bei einem Fremdkapital von 200.000 Euro auf 20 Jahre bedeuten 0,5% Unterschied - bei zwei statt 2,5% effektiven Zinssatz eine Kostenersparnis von 11.530 Euro. Dies ist laut Grünem Bericht ungefähr das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Mutterkuhbetriebes in Österreich.