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Wasserversorgung über Hydraulischen Widder

Moderne Brunnen und Quellen verfügen zumeist über elektrische Wasserpumpen. Dennoch sind alte mechanisch betriebene Pumpen, sogenannte "Hydraulische Widder", noch häufig im Einsatz.
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Der Hydraulische Widder im Betrieb. © LK OÖ/Zaussinger
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Der Hydraulische Widder im Betrieb. © LK OÖ/Zaussinger
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Die französischen Brüder Montgolfier hinterließen der Nachwelt zwei bedeutende Erfindungen. Den Heißluftballon und den Hydraulischen Widder. Beim "Widder" handelt es sich um eine mechanische Stoßhebepumpe, der von Quellwasser angetrieben wird.
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Hydraulischer Widder - schematisch © LK OÖ/Zaussinger
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Hydraulischer Widder - schematisch © LK OÖ/Zaussinger
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Funktionsweise des Hydraulischen Widders

Das Triebwasser tritt bei der Quelle in die Triebwasserleitung ein und hebt das Stoßventil. Die Geschwindigkeit des ausströmenden Wassers steigt schließlich so weit an, dass das Stoßventil gegen seinen oberen Sitz gepresst wird und mit einem Schlag die Strömung abschneidet. Die Folge davon ist eine plötzliche Drucksteigerung (Wasserschlag). Das Wasser sucht nun den Ausweg nach oben durch das Ventil beim Windkessel und strömt durch das Steigrohr nach oben. Um den Gang des Widders gleichmäßiger zu gestalten, wird ein Windkessel dazwischengeschaltet, der die Druckspitzen etwas ausgleicht. Nach Abklingen der Druckspitze schließt das Ventil im Windkessel und das Stoßventil fällt durch sein Eigengewicht herab und öffnet dadurch wieder den Auslauf des Wassers. Das Spiel beginnt sodann von Neuem.
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Der Hydraulische Widder befindet sich in einem zwei Meter tiefen Schacht. © LK OÖ/Zaussinger
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Der Hydraulische Widder befindet sich in einem zwei Meter tiefen Schacht. © LK OÖ/Zaussinger
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Dieser Vorgang wiederholt sich im Sekundentakt. Ein Hydraulischer Widder benötigt 70 bis 95% des Wassers zum Antrieb. Nur ein kleiner Teil wird bergauf gepumpt.
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Der betonierte Wasserspeicher liegt im Garten des Hofes. © LK OÖ/Zaussinger
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Der betonierte Wasserspeicher liegt im Garten des Hofes. © LK OÖ/Zaussinger
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Ein solcher "Widder“ versorgt auch den "Mayr im Hof“ in Wolfern mit Wasser. Seit mehr als 80 Jahren pumpt er das kostbare Nass über eine 300 m lange Leitung zum Hof, der wiederum 35 Meter höher liegt. Vor 15 Jahren musste lediglich das Stoßventil erneuert werden.
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Blick in die Wasserkammer. © LK OÖ/Zaussinger
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Blick in die Wasserkammer. © LK OÖ/Zaussinger
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Am Hof läuft das Wasser in einen modernen Wasserspeicher aus Beton mit 15.000 Liter Inhalt.
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Hier kann der Wasserspeicher trockenen Fußes betreten werden. © LK OÖ/Zaussinger
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Hier kann der Wasserspeicher trockenen Fußes betreten werden. © LK OÖ/Zaussinger
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Er verfügt über einen Trockeneinstieg und wurde vor Ort geschalt und betoniert. Ein schönes Beispiel für eine Symbiose zwischen alten und neuen Anlageteilen.
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© DI Christoph Zaussinger
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© DI Christoph Zaussinger
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Buchtipp

Eigenes Wasser für Haus und Hof
01.07.2019
Autor:Christoph Zaussinger
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