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Rettungskette bei Forstunfällen

Sechs Schritte, die für die frühzeitige medizinische Versorgung der Verletzten ausschlaggebend sind.

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1 Notfallblatt

Anfahrtsbeschreibung. Die wichtigsten Daten sollten vor Arbeitsbeginn auf einem Notfallblatt zusammengefasst werden. Dazu zählen sämtliche Notrufnummern der Einsatzorganisationen, Ortsangaben, in der Nähe liegende Adressen, eine Anfahrtsbeschreibung, Koordinaten und Seehöhe, Überprüfung des Akku-Ladestandes und der Empfangsqualität am Einsatzort.

2 Unfallstelle absichern

Risiko für Helfer abschätzen. Sich einen Überblick über die Situation verschaffen. GAMS-Regel: Gefahren erkennen, absichern, Menschenrettung (wenn möglich) und Spezialkräfte anfordern. Auf Selbstschutz achten! Retten der verletzten Person aus der Gefahrenzone – sofern dies gefahrlos möglich ist. Im Anschluss daran den Notruf wählen und mit Erste-Hilfe-Maßnahmen beginnen.

3 Rettungsnotruf 144 wählen

Notruf absetzen. Die Rettungskräfte sind über die Notrufnummer 144 (Rettung) oder 112 (Euro-Notruf) zu alarmieren: Wo ist der Unfall passiert? Was ist passiert? Die Anzahl der Verletzen bekanntgeben sowie auf weitere Fragen der Leitstelle antworten. Der Notruf endet mit dem Auflegen des Leitstellendisponenten. Danach möglichst keine weiteren Anrufe durchführen, um die Leitung für eventuelle Rückfragen durch die Einsatzkräfte freizuhalten.

4 Erste Hilfe leisten

Lebensrettende Sofort- und Basismaßnahmen durchführen. Zu diesen gehören Blutstillung bei einer starken Blutung, stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit und Wiederbelebung bei einem Atem-Kreislaufstillstand. Basismaßnahmen durchführen (Lagerung entsprechend dem Zustand des Patienten, enge Kleidung öffnen, Körperwärme erhalten – Rettungsdecke verwenden –, die Person psychisch betreuen).

5 Rettungskräfte einweisen

Bei Hubschraubereinsatz Unfallort sichtbar machen. Wenn möglich sollten die Rettungskräfte durch eine Person vor Ort eingewiesen werden. Wird ein Rettungshubschrauber zum Unfallort entsendet (Information von der Leitstelle), ist der Einsatzort möglichst sichtbar zu machen. Dies ist beispielsweise durch stark rauchendes Feuer (Waldbrandgefahr!) oder Signalkörper möglich.

6 Abtransport

Versorgung und Abtransport. Die Versorgung und der Abtransport der verletzten Person wird durch Absprache zwischen den Einsatzorganisationen koordiniert. Je nach Situation (Wetter, Verletzungsmuster, Zustand des Patienten, Geländestruktur) wird der Verunfallte von den entsprechenden Einsatzkräften (Notarzt, Rettungsdienst, Bergrettung, Feuerwehr) versorgt und abtransportiert.
22.05.2023
Autor:Roman Musch, LK Steiermark
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