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Quellensanierung - Beispiel 1: Quellfassung auf modernen Stand

Hauptartikel

Quellensanierung - Beispiel 2: Alte Quellfassung gegen neue tauschen

Quellensanierung - Beispiel 3: Quellfassung in flachem Gelände

Quellensanierung - Beispiel 4: Schalstein für Felsquelle

Die alte Quelle hat den Bauernhof viele Jahrzehnte lang mit Trinkwasser versorgt. Nun wird sie saniert.
Familie Füreder-Kitzmüller bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb in Linz. Der Hof wird seit Jahrzehnten durch durch die hofeigene Quelle mit Wasser versorgt. Seitdem das öffentliches Wasser in den Hof eingeleitet wurde, deckt die Quelle den Bedarf an Nutzwasser ab.

Die Quelle wurde einst als Schachtquelle gefasst. Dazu wurde ein senkrechtes Loch in den Felsen händisch vorgetrieben. Aus einer tiefen Kluft strömt das Quellwasser in die Quelle ein. Die Wasserschüttung beträgt bis zu 3 m³ pro Tag.

Die Quellfassung wies ein Alter von rund 50 Jahren auf. Nun wurde sie wieder in einen modernen Stand versetzt. In den Bildern können die einzelnen Arbeitsschritte beobachtet werden.

Die nun sanierte Quelle wird wohl wieder 50 Jahre lang verlässlich ihre Dienste verrichten.

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Abtragen des Humus rund um die Quellfassung. © Füreder-Kitzmüller
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Abtragen des Humus rund um die Quellfassung. © Füreder-Kitzmüller
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Zunächst wird der Humus rund um die alte Quellfassung entfernt und seitlich gelagert. Nach Abschluss der Arbeiten wird er wieder aufgebracht werden.
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© Füreder-Kitzmüller
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© Füreder-Kitzmüller
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Hier bekommt man einen Eindruck, wie viel Platz für das Wechseln der alten Quellfassung nötig ist.
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Blick in die wasserführende Kluft. © Füreder-Kitzmüller
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Blick in die wasserführende Kluft. © Füreder-Kitzmüller
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Normalerweise steht der felsige Bereich unter Wasser. Er wurde nun ausgepumpt. Das Quellwasser strömt von ganz unten durch Klüfte im Fels in den Schacht ein.
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Systemskizze der Sanierung. © Füreder-Kitzmüller
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Systemskizze der Sanierung. © Füreder-Kitzmüller
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Hier ist die Quellfassung als Skizze übersichtlich dargestellt: Unten befindet sich der freie Schacht im Felsen. oben der Schacht aus Betonringen. Dazwischen liegt ein Konus aus Beton, der für die erforderliche Festigkeit zwischen Felsschacht und Betonschacht sorgt. Der Wasserstand in der Quellfassung beträgt 5 m. Ein separater Wasserspeicher ist aufgrund des ausreichenden Wasservolumens nicht nötig.
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Entfernung des alten Lehmschlages. © Füreder-Kitzmüller
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Entfernung des alten Lehmschlages. © Füreder-Kitzmüller
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Rund um den alten Quellschacht wurde einst Lehm aufgebracht, um ihn gut abzudichten. Dieser Lehm wird nun entfernt.
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Freilegung des alten betonierten Sockels der Quellfassung. © Füreder-Kitzmüller
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Freilegung des alten betonierten Sockels der Quellfassung. © Füreder-Kitzmüller
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Der alte Übergang zwischen dem felsigen und dem betonierten Teil der Quellfassung liegt nun frei und kann entfernt werden.
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Erneuerung des unteren Ringes und des betonierten Sockels. © Füreder-Kitzmüller
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Erneuerung des unteren Ringes und des betonierten Sockels. © Füreder-Kitzmüller
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Der Felsschacht wird nun nach oben hin mit einem Konus verschlossen. Auf den Konus ist der erste Schachtringe aus Beton bereits aufgesetzt. Abschließend wurde der Bereich um den Konus mit Beton umgeben.
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Aufsetzen weiterer Ringe und Herstellen des neuen Lehmschlages. © Füreder-Kitzmüller
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Aufsetzen weiterer Ringe und Herstellen des neuen Lehmschlages. © Füreder-Kitzmüller
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Nun wird Lehm in die Baugrube eingebracht und lageweise verdichtet. Wenn der Lehm später feucht wird, dichtet er das ganze Bauwerk perfekt gegen Oberflächenwasser ab.
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Endgültige Höhe des Schachtes. © Füreder-Kitzmüller
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Endgültige Höhe des Schachtes. © Füreder-Kitzmüller
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Während der Arbeiten wurde der Metallkübel mit 1 Meter Durchmesser in den felsigen Bereich der Fassung abgesenkt. Somit konnte Material aufgefangen werden, das im Zuge der Arbeiten in den Schacht gefallen ist.
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Der Betonschacht wird künftig 1 m über das Gelände reichen. © Füreder-Kitzmüller
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Der Betonschacht wird künftig 1 m über das Gelände reichen. © Füreder-Kitzmüller
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Der Betonschacht der Quellfassung wird in diesem Fall 1 Meter über das ursprüngliche Gelände hinaufgeführt.
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Dränage für Oberflächenwasser. © Füreder-Kitzmüller
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Dränage für Oberflächenwasser. © Füreder-Kitzmüller
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Der Dränageschlauch soll später möglicherweise eindringendes Oberflächenwasser aufnehmen und ableiten.
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Ausleitung der Dränage aus der Künette. © Füreder-Kitzmüller
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Ausleitung der Dränage aus der Künette. © Füreder-Kitzmüller
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Hier nochmals die Dränage im Überblick. Sie wird über die Künette aus dem Quellbereich abgeleitet.
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Fertig aufgetragener Humus. © Füreder-Kitzmüller
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Fertig aufgetragener Humus. © Füreder-Kitzmüller
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Der Bereich über der Dränage wurde mit normalem Unterboden aufgefüllt. Der zuvor seitlich gelagerte Humus wurde wieder aufgebracht. Nun kann Wiesensamen ausgesät werden.
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Die neue Quellfassung einige Monate nach den Arbeiten. © Füreder-Kitzmüller
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Die neue Quellfassung einige Monate nach den Arbeiten. © Füreder-Kitzmüller
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Der Wiesensamen ist rasch aufgegangen. Nichts erinnert mehr an die Baustelle, die gerade einmal einen Monat zurückliegt.
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© DI Christoph Zaussinger
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© DI Christoph Zaussinger
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05.11.2018
Autor:Christoph Zaussinger
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