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Milben: Kräuselmilbe

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Sommergeneration der Kräuselmilbe © E. Kührer, WBS
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Sommergeneration der Kräuselmilbe © E. Kührer, WBS
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Kräuselmilbenbefall in einer Junganlage © E. Kührer, WBS
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Kräuselmilbenbefall in einer Junganlage © E. Kührer, WBS
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Einstichstellen von der Kräuselmilbe © E. Kührer, WBS
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Einstichstellen von der Kräuselmilbe © E. Kührer, WBS
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Pocken auf der Blattoberseite verursacht durch die Saugtätigkeit der Pockenmilbe auf der Blattunterseite © E. Kührer, WBS
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Pocken auf der Blattoberseite verursacht durch die Saugtätigkeit der Pockenmilbe auf der Blattunterseite © E. Kührer, WBS
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Pockenmilbenbefall an jungen Blätter © E. Kührer, WBS
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Pockenmilbenbefall an jungen Blätter © E. Kührer, WBS
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Pockenmilbenbefall am Blatt © E. Kührer, WBS
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Pockenmilbenbefall am Blatt © E. Kührer, WBS
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Kräuselmilbe

Charakteristisch im Frühjahr ist ein verkrümmter, oft sogar fehlender Austrieb, insbesondere der stammnahen Knospen, der zu einer beachtlichen Vergreisung der Rebe sowie zu Schwierigkeiten beim Anschnitt im nächsten Frühjahr führen kann. Die Blätter sind klein, verkrüppelt und nach oben gewölbt. Neben gestauchten Trieben mit Kurzknotigkeit kommen auch Doppeltriebe vor.

Pockenmilbe

Filzgallen auf der Blattunterseite, denen pockenartige Erhebungen auf der Blattoberseite entsprechen. Der helle Haarfilz blattunterseits und die grünen Pocken der Blattoberseite werden mit zunehmenden Alter braun. Schädlich wird die Pockenmilbe nur, wenn sie auch Gescheine befällt.

Bekämpfung

(Kräuselmilbe u. Pockenmilbe)
  • Schonung bzw. Einbürgerung von Raubmilben.
  • Austriebsspritzung z. B. mit Paraffinöl oder Netzschwefel im April (Mittel lt. PSM-Liste – Spritzung möglichst an warmen Tagen durchführen) – siehe auch Oidiumbekämpfung.

Eine regelmäßige Bekämpfung in der Vegetationszeit mit Pflanzenschutzmitteln ist nicht notwendig! Vorjahresbefall und ungünstige Witterungssituation (insbesondere beim Austrieb) berücksichtigen!

Regelmäßiger Einsatz eines Netzschwefelpräparates bis Ende Juli zur Unterstützung der Oidiumbekämpfung, mit einer Hektaraufwandmenge von 2-3 kg, wirkt ausreichend gegen Kräusel- und Spinnmilben. Raubmilben sind die wichtigsten Nützlinge.

Damit das natürliche Regulationssystem funktioniert (Rote Spinne, Bohnenspinnmilbe, Kräuselmilbe, Pockenmilbe), ist ein durchschnittlicher Raubmilbenbesatz von einer Milbe/Blatt erforderlich. Im Frühjahr ist oft die Anzahl deutlich höher. Im Spätsommer kann die Anzahl auch unter 1 RM/ Blatt absinken. Bei der Kräuselmilbe ist die Raubmilbe bei ungünstiger Austriebssituation unzureichend in ihrer Wirkung.

Eine Einbürgerung von Raubmilben kann erfolgen mit

  • Grünen Trieben: Aus Weingärten mit einem guten Raubmilbenbesatz werden grüne Triebe (Juni – August) entnommen und im Empfängerweingarten alle 3-6 Stock ein Trieb eingelegt. In Junganlagen im ersten Jahr zu jedem Stock (in die Hasenschutzgitter oder Rebschutzrohre) einen Trieb geben.
  • Altes Holz kann beim Winterschnitt für die Übertragung verwendet werden.
  • Fangmanschetten: Filzstreifen (werden als Winterquartier angenommen) werden im Frühherbst am Stamm in Spenderweingärten befestigt. Im Winter weden die Streifen abgenommen und auf Empfängerrebstöcken angebracht.
19.03.2025
Autor:Österreichischer Weinbauverband
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Weitere Informationen:
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