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Milben: Rote Spinne / Gemeine Spinnmilbe

Panonychus ulmi, Obstbaumspinnmilbe / Tetranychus urticae, Bohnenspinnmilbe.
Die Saugtätigkeit führt im Frühjahr unmittelbar nach dem Austrieb zu dunklen Blattzipfeln, nach dem Entfalten der Blättchen zusätzlich zu dunklen, punktförmigen Stichstellen, die jungen Blättchen sind nach oben gewölbt. Im Sommer verliert die Blattoberseite ihren Glanz und erhält eine bronzene Verfärbung, wobei sich die Blätter leicht nach unten einwölben.

Ein schädliches Auftreten von Spinnmilben, Kräusel- und Pockenmilben kann die Folge einer zu geringen Anzahl von Nützlingen sein. Wenn sie durch die regelmäßige Anwendung von nützlingsschädigenden Pflanzenschutzmitteln reduziert oder gänzlich unterdrückt werden, ist eine ausreichende natürliche Regulation der Schadmilben nicht mehr möglich.

Bekämpfung von Spinnmilben

Vorbeugende Maßnahmen
  • Schonung der Nützlinge (Florfliegen, Marienkäfer, räuberische Wanzen, Kugelkäfer, Raubmilben)
  • Einbürgerung von Raubmilben (grüne Triebe beim Jäten oder Schnittholz von mit Raubmilben ausreichend besetzten Weingärten, Raubmilbenstreifen)

Chemische Bekämpfung

Chemische Behandlungsmaßnahmen sollen erst bei Erreichen der Schadensschwelle erfolgen und zwar mit:
  • Austriebsspritzmitteln (siehe PSM-Liste)
  • in der Vegetationszeit mit einem Akarizid (Spezialmittel mit verschiedenen Wirkungseigenschaften – siehe PSM-Liste)
  • nur nach Befallskontrollen soll eine Akarizidbehandlung durchgeführt werden
  • bestimmte Pflanzenschutzmittel besitzen eine akarizide Zusatzwirkung, wodurch bei regelmäßigem Einsatz die Spinnmilbenentwicklung gehemmt wird (z. B.: „Netzschwefelpräparate“ lt. PSMListe)
19.03.2025
Autor:Österreichischer Weinbauverband
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